Gefährliche Bücher
Informationen
Heine, Thomas Theodor
Gefährliche Bücher
1903
Tusche, Aquarell und Deckweiß auf Papier, auf Karton aufgezogen
27 x 23 cm
Links unten monogrammiert, rechts unterhalb des Bildes signiert und datiert
Veröffentlicht:
Simplicissimus, Jahrgang 8 (1903), Heft 23, S. 184:
„Mit Freuden bemerke ich, Frau Oberstaatsanwalt, daß ungleich so vielen flatterhaften Frauen, die in oberflächlicher Romanlektüre Zerstreuung suchen, Sie vielmehr die sommerliche Ruhe dazu benützen, durch Lesen der Heiligen Schrift Ihre Seele zu erbauen und zu erheben.“ – „Ach nein, Herr Pastor, mein Mann hat mir die Bibel mitgegeben, ich soll doch mal nachsehen, ob nichts darin ist, daß sich für eine Majestätsbeleidigungsanklage eignet.“
6.500 €